Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Auch der Film „Kill Me Gently“ wird beim diesjährigen goEast gezeigt. © Viba film & Vesna Film
Foto: Auch der Film „Kill Me Gently“ wird beim diesjährigen goEast gezeigt. © Viba film & Vesna Film

DFF-Kino Frankfurt

goEast-Festival feiert 24. Geburtstag

Filmkultur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft können Besucherinnen und Besucher beim 24. goEast-Festival in Frankfurt und Wiesbaden erleben. Im Fokus steht die queere Subkultur Osteuropas.
Dass das goEast Kosten sparen muss, konnte man schon im Vorjahr angesichts des Verzichts auf die Wiederholung des Spielfilmwettbewerbs in Frankfurt erkennen. In diesem Jahr wurden nun Abstriche bei den schon geplanten Reihen Bioskop und der Hommage gemacht. „Ein trauriges Thema, aber finanziell war es nicht möglich“, sagt Leiterin Heleen Gerritsen.

Trotzdem darf man wieder eine vielseitige Auswahl an aktuellen Arbeiten und einigen Klassikern beim 24. Festival des mittel- und osteuropäischen Films erwarten. Neben der Caligari-Filmbühne und dem Murnau-Filmtheater wird das Festivalzentrum wieder im Museum Wiesbaden zu finden sein. Im Frankfurter DFF-Kino kann man neben den Siegerfilmen im Mai noch die beiden Jugendfilme „Der blaue Tiger“ und „Zhaleika“ entdecken.

„Die anderen Queers – Filmbilder von der Peripherie Europas“

Gerritsen verweist auf das Symposiumsthema „Die anderen Queers – Filmbilder von der Peripherie Europas“. Das Thema sei zwar derzeit bei allen Festivals total trendy, doch es fehle hier der Blick auf Osteuropa. Diese Subkultur existiere schon immer, was die Auswahl vom ukrainischen Klassiker „Der andere Jüngling“ (1936) bis zu mehreren Kurzfilmprogrammen beweisen soll. Im Fokus stehen zudem die Filmländer Albanien und Kosovo. Stärker vertreten sind Produktionen aus Zentralasien, Georgien und dem Kaukasus als Auswirkung des letzten Symposiums, so Gerritsen.

Neben der Eröffnung mit dem Road Movie „Crossing“ über die Reise einer Lehrerin nach Istanbul kann man ein Programm des Balkan-Frauennetzwerks Yugoretten, einen Menschenrechts-Sonntag, eine Matinee mit dem ungarischen Klassiker „Karussell“ und die Schiffsfahrt „Rhine, Wine & Rhymez“ zwischen Film und Literatur erleben. Der Weg nach Wiesbaden dürfte sich lohnen.

Info
24. goEast, Wiesbaden/Frankfurt, 24.-30.4., www.filmfestival-goeast.de
 
19. April 2024, 08.28 Uhr
Gregor Ries
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Downtown
Am Samstag findet in Frankfurt, Offenbach und Eschborn wieder die Nacht der Museen statt. Um Besucherinnen und Besuchern eine einfache Heimreise zu ermöglichen, fährt der ÖPNV länger.
Text: Sina Claßen / Foto: © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
5. Mai 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Moving Targets
    Ponyhof | 19.00 Uhr
  • Pvris
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Vierfarben Saxophon, Saxopon hochzwei und Tobias Rüger
    St. Bonifatius | 17.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Welcome
    Bockenheimer Depot | 16.00 Uhr
  • Female Guitar
    Festeburgkirche | 19.30 Uhr
  • GRLPWR vol.2
    Orangerie im Günthersburgpark | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Ursula März
    Haus am Dom | 11.00 Uhr
  • Licht aus, Messer raus
    Stadttheater | 17.00 Uhr
  • Der kleine Horrorladen
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
Kunst
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
  • Milli Bau. 5000 km bis Paris
    Kunstforum der TU Darmstadt | 13.00 Uhr
  • Christelle Oyiri
    Zollamt MMK | 11.00 Uhr
Kinder
  • Opernkarussell
    Neue Kaiser | 14.00 Uhr
  • Rückwärts
    Theaterhaus | 11.00 Uhr
  • +family MitMachKonzert – für kleine und große Ohren
    Orangerie im Günthersburgpark | 11.00 Uhr
und sonst
  • Frankfurter Automobilausstellung
    Klassikstadt | 10.00 Uhr
  • SV Wehen Wiesbaden – Holstein Kiel
    Brita-Arena | 13.30 Uhr
  • Pflanzenmarkt
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
Freie Stellen